Wir starten schon mal mit dem ersten Erdbeerrezept dieses Jahr, oder wie seht ihr das? American Cookies mit Erdbeeren und weißer Schokolade fand ich da genau richtig dafür. Ein einfaches und schnelles Rezept. Ihr benötigt nicht einmal 30 Minuten dafür! Wichtig ist nur das ihr die Butter am besten am Vorabend aus dem Kühlschrank nehmt. So hat sie auf jeden Fall am nächsten Tag Zimmertemperatur. Meine Eier lagere ich mittlerweile nur noch in meinem Vorratsschrank und nicht mehr im Kühlschrank. So haben diese auch immer Zimmertemperatur und beim Backen mit Butter und Ei flockt dir diese dann nicht mehr! Sollte das dann doch einmal passieren findest du in meiner Backschule ein paar Tipps und Tricks dazu!
Eier lagert man am besten bei Zimmertemperatur. Der Grund dafür ist einfach. Denn Eier erhalten von Natur aus eine Schutzschicht, die sie vor Keimen schützt. Wird jedoch das Ei gewaschen, beschädigt man diese Schutzschicht und es können dann beim Lagern Keime ins Ei innere gelangen. Daher Eier nicht waschen laut Verbraucherzentrale.
Wichtig: Einmal gekühlt, immer gekühlt. Eier mögen keine Temperaturunterschiede. Durch einen Temperaturanstieg bildet sich Kondenswasser auf der Schale und die natürliche Schutzschicht wird geschädigt, sodass Keime in das Innere gelangen können.
Jedoch ab dem 18. Tag nach dem Lagedatum sollten Eier gekühlt gelagert werden. Die Angaben auf den Verpackungen zur Lagerung im Kühlschrank sind immer etwas unterschiedlich. Manche Hersteller raten, die Eier sofort in den Kühlschrank zu legen. Andere geben das Datum an, ab welchem die Eier gekühlt gelagert werden sollten.
Eier können übrigens zwei Wochen nach Ablauf des MHDs noch ohne Bedenken verzehrt werden. Einzige Ausnahme ist, wenn Sie Eier für Speisen wie Tiramisu oder andere Desserts, die nach rohen Eiern verlangen, verwenden. In dem Fall sollten die Eier so frisch wie möglich sein. Dies geht aus einer Empfehlung der Verbraucherzentrale hervor.
Brauner Zucker sorgt für feucht-weiche Kekse, weißer Zucker lässt sie eher knusprig werden. Tauscht also daher bei den Zutaten braunen Zucker nicht gegen weißen aus und reduziert die Zuckermenge nicht.
Die zweite wichtige Zutat für gute Cookies ist: Butter.
Verwendet also wirklich gute Butter, auch wenn sie teuer ist. Grundlegend gibt es zwei Möglichkeiten, die Butter in den Cookie zu bringen:
Deine Butter muss die richtige Temperatur haben: Zimmerwarm heißt, dass du mit dem Finger eine kleine Delle in die Oberfläche drücken kannst, die Butter aber noch die Form behält. Wenn die Butter die Form verliert, ist sie schon zu warm und lässt sich nicht mehr richtig aufschlagen. Ist sie zu hart, kann sie sich nicht mit dem Zucker verbinden.
Kühlen ist essenziell, damit die Cookies schön dick und weich werden!
Ich forme die Teigkugeln meist mit einem Eisportionierer und stelle diese für mindestens 1 h kalt. Wenn ich Zeit habe oder vorbereiten möchte, friere ich die Teigkugeln ein.
Dann die gefrorenen Bälle direkt abbacken und 2 – 3 Minuten mehr einrechnen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Cookies dann besonders dick bleiben. Also wenn es euch zeitlich möglich ist, bitte friert die Teiglinge ein und legt sie gefroren aufs Blech.
Hinweis: Wenn ihr die Teigkugeln „nur“ kühlt, ist es besonders wichtig, dass ihr sie wirklich erst kurz vor dem Backen herausnehmt! Sie müssen wirklich ganz kalt in den Ofen gehen, damit der Teig nicht zu sehr zerläuft!
Du hast mein Rezept ausprobiert? Dann freue ich mich über eine Bewertung oder ein Kommentar!