
Herbstlicher Flammkuchen mit Kürbis & Speck. Es muss nicht immer der Klassische Elsässer Art Flammkuchen sein. Heute hab ich ein super einfaches Rezept von einem Flammkuchen im Herbstgewand für euch. Angefangen von einer leckeren Creme aus Ricotta, Feta und Creme Fraiche, dazu der Kürbis mit seiner tollen Farbe und der würzige Speck der dem ganzen noch mehr Nepp bringt. Das Beste noch zum Schluss – in benötigt gerade mal 35 Minuten!
Wie serviert man Flammkuchen mit Kürbis? Der „Tarte Flambée“ wird geviertelt auf dem Brett serviert, auf dem er auch in den Holzofen geschoben wird, damit er länger seine Wärme behält. Jeder am Tisch nimmt sich ein Stück, rollt es zusammen und isst es mit der Hand. Bis heute wird der Flammkuchen im Elsass in geselliger Runde genossen.
Im Kühlschrank lässt sich der fertige Flammkuchen mit Kürbis zwar über Nacht aufbewahren, aber Geschmack und Konsistenz leiden schwer darunter.
Besser ist es wenn du den Flammkuchen nach dem Backen einfrierst – das geht problemlos und hält sich mindestens 6 Monate. Lass den Flammkuchen zuerst vollständig auskühlen und verpack ihn dann luftdicht. Wenn du ihn zubereiten möchtest, packst du ihn einfach nochmal in den Backofen.


Auch wenn ich super gerne backe und koche, liebe ich es wenn Rezepte schnell und einfach sind. Getreu dem Motto habe ich für euch ein ganz einfaches Flammkuchenteig Rezept gezaubert. Ihr benötigt nicht viel dafür und das meiste habt ihr bestimmt auch zu Hause im Vorratsschrank. Was diesen Flammkuchen mit Kürbis noch so einfach macht. Ihr könnt einfach alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel geben, die Küchenmaschine drauf los kneten lassen und nach ca. 2 Minuten den Teig in der Schüssel ruhen lassen. Mega oder?
Währenddessen bereite ich mir dann die Creme und den Kürbis vor.
Belegen kann jeder. Den Teig so dünn wie beim Profi auszurollen, ist die Kunst. Da helfen nur Kraft, Geduld und gutes Equipment:
Tipp 1 – Roll den Teig direkt auf dem Backpapier aus. Dann reißt er nicht, wenn du ihn vorsichtig von der Arbeitsfläche aufs Blech heben willst. Damit das Papier nicht ständig wegrutscht, kannst du es einfach mit einem schweren Glas o.Ä. beschweren.
Tipp 2 – Warmer Teig, auf Zimmertemperatur – lässt sich leichter ausrollen.
Kein Klebereiweiß, kein Bauchweh! Backen geht auch ohne Weizenmehl und somit kannst du trotz Glutenunverträglichkeit deinen Flammkuchen genießen. Am besten greifst du auf glutenfreies Universalmehl zurück. Das ist eine Mischung aus glutenfreien Mehlsorten, die dem Standard an Haptik und Geschmack am ähnlichsten ist. Dieses kannst du im Rezept einfach 1:1 verwenden.

Für eine Low Carb Version des Flammkuchens kannst du das Rezept Low Carb Quark Flammkuchen verwenden und wie hier beschrieben später belegen.

Dann schau doch gerne einfach mal hier vorbei!

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Frieda
8. Nov.. 2022, 10:37 UhrKürbis und Speck habe ich noch nie gehört, aber das klingt nach etwas, was mir bestimmt schmecken wird!
Das probiere ich direkt die Tage einmal aus. Sofern ich das mit dem Ausrollen hinbekomme. Aber sonst wird es einfach als Pizza verkauft (ich weiß, ist nicht das Gleiche, aber muss ja keiner Wissen 😉 )