Omas Käsekuchen mit Grieß – wie aus Kindheitstagen

Omas Käsekuchen mit Grieß – wie aus Kindheitstagen

Wenn’s bei Oma nach warmem Käsekuchen duftete, war klar: Heute wird’s richtig gut! Dieser Käsekuchen mit Grieß ist ein echter Seelenschmeichler – fluffig, zitronig und cremig bis zum letzten Gabelbissen. Ich hab das alte Rezept aus der Familienbackstube hervorgekramt, einen kleinen Küchenstübchen-Twist eingebaut und voilà: Hier kommt Omas Käsekuchen ohne Boden mit Grieß in neuem Glanz – aber mit dem vertrauten Gefühl von Zuhause. 💛

Omas Käsekuchen mit Grieß – wie aus Kindheitstagen

Cremiger Käsekuchen ohne Boden mit Grieß, Quark und Zitrone – schnell gemacht, wunderbar saftig und wie von Oma!

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    20 Minuten
  • Backzeit:
    45 Minuten
  • Gesamtzeit:
    1 Stunden 5 Minuten

Zutaten

26 cm Springform
250 g weiche Butter
250 g Zucker
1 TL Vanillepaste
Abrieb einer halben Bio-Zitrone
Saft einer Zitrone
4 Eier (Größe M)
1 gute Prise Salz
750 g Quark (40 % Fett)
200 g Frischkäse
60 g Weichweizengrieß
40 g Speisestärke

Utensilien

  • Backpapier
  • Handmixer oder Küchenmaschine
  • Teigschaber
  • Rührschüsseln
  • Reibe für Zitronenabrieb
  • Löffel, Waage, Messbecher

Zubereitung

  1. Boden mit Backpapier auslegen, Rand einfetten und mit Grieß ausstreuen. Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen.
  2. Butter mit Zucker, Vanille, Zitronenabrieb und -saft cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. Dann Quark und Frischkäse zugeben, kurz glatt rühren. Zum Schluss Grieß, Stärke und Salz unterheben – nicht zu lange rühren!
  3. Masse in die Springform geben, glattstreichen und ca. 45–50 Minuten backen. Nach 40 Minuten Stäbchenprobe machen – der Kuchen darf in der Mitte noch leicht wackeln.
  4. Im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür abkühlen lassen, dann komplett durchkühlen – am besten über Nacht.

Notizen

Käsekuchen liebt Ruhe: Lass ihn nach dem Backen im ausgeschalteten Ofen abkühlen – so verhindert man Risse in der Oberfläche.
Vorbereitung ist alles: Der Kuchen schmeckt am besten, wenn er gut durchgekühlt ist – am besten über Nacht im Kühlschrank.
Grieß nicht weglassen: Er sorgt für die perfekte Konsistenz. Ohne ihn wird’s zu weich!
Für Zitronenliebhaber: Wer’s extra zitronig mag, kann noch etwas Zitronenschale auf den fertigen Kuchen reiben.

Wie findest du das Rezept?

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Zutaten für Omas Käsekuchen mit Grieß

Für die Springform Ø 26 cm:

  • etwas Butter zum Einfetten
  • ca. 2 EL Weichweizengrieß zum Ausstreuen
    → Für den typischen Oma-Knusperrand – und als kleiner Trick gegen das Festkleben!

Für die Käsekuchenmasse:

  • 250 g weiche Butter → Gibt die Grundcremigkeit – bitte weich, nicht geschmolzen!
  • 250 g Zucker → Nicht sparen – wir sind hier im Kuchenland, nicht beim Diätdiplom.
  • 1 TL Vanillepaste → Für dieses warme, runde Aroma – Vanille ist immer eine gute Idee.
  • Abrieb einer halben Bio-Zitrone & Saft einer ganzen Zitrone → Bringt Frische rein und lässt den Kuchen nicht zu schwer wirken.
  • 4 Eier (Größe M) → Bindung und Volumen – ganz ohne Boden braucht’s Standfestigkeit.
  • 1 gute Prise Salz → Hebt den Geschmack – nie unterschätzen!
  • 750 g Quark (40 % Fett) → Wenn du dich fragst, welcher Quark für Käsekuchen am besten passt – hier findest du alle Tipps!
  • 200 g Frischkäse → Für extra Cremigkeit, versprochen!
  • 60 g Weichweizengrieß → Unser Star im Titel! Sorgt für Konsistenz & das gewisse Etwas.
  • 40 g Speisestärke → Macht die Masse schnittfest ohne Gummi-Gefühl.
Omas Käsekuchen mit Grieß frisch gebacken in Springform“
Käsekuchen ohne Boden mit Grieß und Zitronenschale auf Teller serviert

So einfach geht Omas Käsekuchen mit Grieß

1. Form vorbereiten & Ofen vorheizen

Springform mit Backpapier auslegen, Rand einfetten und mit Grieß ausstreuen. Ofen auf 175 °C Umluft vorheizen.
👉 Küchentipp: Das Grieß-Ausstreuen sorgt für diesen charmanten rustikalen Rand – und macht das Auslösen später viel entspannter!

2Masse anrühren

Butter, Zucker, Vanille, Zitronensaft & -abrieb cremig rühren. Die Eier einzeln unterrühren – ganz gemütlich. Jetzt Quark und Frischkäse dazu, kurz glatt rühren. Zum Schluss Grieß, Stärke und Salz unterheben.
⚠️ Nicht zu lange rühren – sonst wird aus fluffig schnell „Fluff-weg“.

3. Backen & Abkühlen lassen

Masse in die Form geben, glatt streichen und 45–50 Minuten backen. Nach 40 Minuten Stäbchenprobe machen – die Mitte darf noch leicht wackeln! Danach im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür abkühlen lassen.
Tipp: Am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen – dann schmeckt er noch besser (und lässt sich wunderbar schneiden!).

Anschnitt von Käsekuchen mit cremiger Quarkmasse und Grießstruktur mit Erdbeersauce
Omas Käsekuchen mit Grieß – wie aus Kindheitstagen

5 Tipps & Tricks für deinen Käsekuchen ohne Boden mit Grieß

Du willst deinem Käsekuchen das gewisse Etwas verleihen? Hier kommen meine liebsten Ideen aus dem Küchenstübchen – direkt aus der Praxis für dich getestet:

  • 🍂 Herbstlicher Twist gefällig? Dann misch einfach eine Prise Zimt oder Muskatnuss mit in die Masse – passt wunderbar zu Tee, Kuschelsocken und Kerzenschein.
  • 🍊 Keine Zitrone zur Hand? Kein Problem: Ein bisschen Orangenabrieb bringt eine feine Fruchtnote mit, die dem Kuchen herrlich Frische verleiht.
  • 😍 Noch cremiger bitte? Na klar – tausche einfach 100 g Quark gegen 100 g Mascarpone. Das Ergebnis? Sündhaft schmelzend auf der Zunge!
  • 🧁 Mini-Variante gesucht? Die Käsekuchenmasse funktioniert auch ganz wunderbar in Muffinförmchen. Und psst: Ein passendes Rezept für Käsekuchen Muffins findest du natürlich schon im Blog – ideal für den Sonntagskaffee oder den Kindergeburtstag.
  • 🍑 Du liebst’s fruchtig? Dann probier unbedingt meinen Käsekuchen mit Zwetschgen – der bringt dir den Spätsommer direkt auf den Kuchenteller!

Übrigens: Wenn du Käsekuchen genauso sehr liebst wie ich, dann probier unbedingt mal meinen Omas Käsekuchen ohne Boden mit Puddingpulver – der ist ein echter Dauerbrenner bei euch!

Omas Käsekuchen mit Grieß – wie aus Kindheitstagen

2 Kommentare zu „Omas Käsekuchen mit Grieß – wie aus Kindheitstagen“

    1. Hallo liebe Elli,
      die gute Nachricht: Ja, du kannst ihn einfrieren!

      Hier ein kleiner Käsekuchen-Spickzettel für dich:

      Komplett auskühlen lassen: Lass den Käsekuchen nach dem Backen vollständig abkühlen. Am besten sogar über Nacht im Kühlschrank – dann wird er schön fest und saftig.
      Portionieren: Schneid ihn am besten schon in Stücke. So kannst du später genau so viel auftauen, wie du gerade Lust hast (und nicht den ganzen Kuchen auf einmal, nur weil… naja, wir kennen das 🙈).
      Gut verpacken: Entweder die Stücke einzeln in Frischhaltefolie wickeln oder in eine luftdichte Box legen. Noch besser: erst mit Folie, dann zusätzlich in einen Gefrierbeutel – das schützt vor Eiskristallen!
      Haltbarkeit: Im Gefrierfach hält sich dein Käsekuchen locker 2–3 Monate.
      Auftauen: Lass ihn einfach im Kühlschrank langsam auftauen. Direkt aus der Gefriertruhe auf den Tisch zaubern? Lieber nicht – sonst wird er matschig.

      Mein Tipp: Nach dem Auftauen schmeckt er fast wie frisch gebacken – wenn du willst, kannst du ihn ganz kurz (so 5–10 Minuten) bei 100 °C im Ofen anwärmen. Das macht ihn wieder herrlich duftig! 🥰

      Ich hoffe das hilft dir weiter!
      Ganz liebe Grüße
      Sandra

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