Ich liebe Omas Spritzgebäck – ein einfaches, klassisches Grundrezept aus dem Fleischwolf, das mich jedes Jahr an meine Kindheit erinnert. Der Teig ist schnell gemacht und wird herrlich mürbe und zart, genau wie bei Oma.
Zutaten
500gWeizenmehlTyp 405
250gZucker
1TLVanillepaste
1TL Backpulver
250gButterZimmertemperatur
1Ei
150gZartbitterschokolade
Zubereitung
Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz cremig rühren. Ei hinzufügen und gut verrühren.
Mehl mit Backpulver mischen und portionsweise unterkneten, bis ein glatter, formbarer Teig entsteht.
Den Teig durch den Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz drehen und gewünschte Formen (z. B. S-Formen oder Kringel) auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze etwa 10–12 Minuten goldgelb backen.
Nach dem Abkühlen die Enden oder Muster mit geschmolzener Zartbitterkuvertüre verzieren und festwerden lassen.
Omas Spritzgebäck – einfaches Grundrezept aus dem Fleischwolf
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Vorbereitung 10 MinutenMinuten
Zubereitung 20 MinutenMinuten
Backzeit 15 MinutenMinuten
Gesamt 45 MinutenMinuten
60Stück
Zubereitung
Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz cremig rühren. Ei hinzufügen und gut verrühren.
Mehl mit Backpulver mischen und portionsweise unterkneten, bis ein glatter, formbarer Teig entsteht.
Den Teig durch den Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz drehen und gewünschte Formen (z. B. S-Formen oder Kringel) auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze etwa 10–12 Minuten goldgelb backen.
Nach dem Abkühlen die Enden oder Muster mit geschmolzener Zartbitterkuvertüre verzieren und festwerden lassen.
Omas Spritzgebäck Grundrezept – allein der Duft davon bringt mich sofort zurück in Omas Küche. Butter, Vanille, ein Hauch Kindheit und ganz viel Vorfreude auf Weihnachten.
Bei uns hat das Backen Tradition: Am ersten Dezemberwochenende wird bei Oma gekurbelt, gelacht und genascht – acht Mädels, ein Fleischwolf und tonnenweise Teig. Ohne das Spritzgebäck aus dem Fleischwolf wäre es einfach nicht dasselbe!
Der Teig ist klassisch, einfach gemacht und wird jedes Jahr wunderbar mürbe und zart – genau so, wie Spritzgebäck schmecken soll. Und wer mag, bringt ein bisschen Abwechslung auf den Plätzchenteller: Mein Schoko Spritzgebäck und das Haselnuss Spritzgebäck sind zwei meiner liebsten Varianten.
Zutaten für Omas Spritzgebäck
500 g Weizenmehl Type 405 – klassisch für feines Gebäck; wer’s etwas rustikaler mag, kann 50 g durch gemahlene Mandeln ersetzen – das macht das Spritzgebäck noch zarter.
250 g Zucker – ich nehme normalen Haushaltszucker; feiner Zucker lässt sich aber besser verrühren, wenn du es etwas „samtiger“ willst.
1 Pck. Vanillezucker – echte Vanille (z. B. aus der Mühle) bringt einen kräftigeren Geschmack – lohnt sich!
1 TL Backpulver – sorgt für etwas Lockerheit, viele alten Rezepte kommen ohne aus – ich mag’s mit.
1 Prise Salz – hebt den Geschmack der Butter und Vanille hervor, ganz wichtig!
250 g Butter (weich) – am besten zimmerwarm, aber nicht flüssig – das ist das Geheimnis für mürbes Gebäck.
1 Ei (Größe M) – gibt Bindung, kann bei Bedarf durch ein Eigelb ersetzt werden, wenn du’s besonders fein willst.
150 g Zartbitterkuvertüre (optional) – für den klassischen Schoko-Dip an den Enden – Oma hat sie immer in der alten Emaille-Schüssel geschmolzen.
Mein Tipp: Ich gebe gerne etwas Zitronenabrieb in den Teig – das macht ihn frischer und hebt die Vanillenote wunderbar hervor
So gelingt der Teig für Spritzgebäck im Fleischwolf
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz cremig rühren, bis die Masse hell wird. Ei zugeben, Mehl und Backpulver unterkneten, bis ein glatter, weicher Teig entsteht.
Der Teig darf nicht zu weich sein, sonst verliert das Gebäck beim Backen die Form. Wird er zu fest, hilft 1 EL Milch.
Tipp: Ist der Teig zu weich, einfach 20–30 Minuten kaltstellen. So zieht das Fett an und der Teig lässt sich perfekt durch den Fleischwolf drehen. Achte darauf, dass die Butter zimmerwarm, aber nicht flüssig ist – so bleibt das Gebäck beim Backen formstabil und wird schön mürbe und zart.
Im Fleischwolf geformt, bekommt das Spritzgebäck seine typische Struktur und diese wunderbar zarte Konsistenz – genau wie bei Oma. Wenn du keinen Fleischwolf hast, klappt’s auch mit dem Spritzgebäck Rezept für Spritzbeutel.
Spritzgebäck backen – Umluft oder doch lieber Ober-/Unterhitze?
Ich backe mein Omas Spritzgebäck Grundrezept bei 180 °C Ober-/Unterhitze – so bleibt es schön mürbe und zart. Umluft funktioniert auch, wenn du mehrere Bleche gleichzeitig im Ofen hast, trocknet das Gebäck aber etwas schneller aus.
Ober-/Unterhitze: 180 °C, ca. 10–12 Minuten
Umluft: 160 °C, ca. 8–10 Minuten
Die Plätzchen sind perfekt, wenn sie am Rand leicht goldgelb sind. Beim Abkühlen werden sie fester – genau so mag ich sie: außen leicht knusprig, innen weich und buttrig.
Wenn Spritzgebäck im Ofen zerläuft – das hilft wirklich
Wenn dein Spritzgebäck im Ofen zerläuft, liegt’s fast immer am Teig – zu warm, zu weich oder zu wenig Mehl. Das passiert selbst, wenn man alles richtig macht.
💡 Meine Tipps:
Teig kühlen: 20–30 Minuten kaltstellen, dann lässt er sich perfekt verarbeiten.
Butter checken: zimmerwarm, aber nicht zu weich – das ist das Geheimnis für stabile Formen.
Etwas mehr Mehl: 1–2 EL reichen, wenn der Teig zu weich ist.
Silikonmatte statt Backpapier: Gibt Halt und verhindert, dass die Formen verlaufen.
So bleibt dein Gebäck beim Backen schön in Form – und wird herrlich mürbe und zart, genau wie bei Oma.