Rhabarber schälen – Ja oder Nein?

Mal ehrlich: Jedes Jahr zur Rhabarbersaison stellt sich dieselbe Frage – muss ich den Rhabarber schälen oder kann ich mir die Arbeit sparen? Ich habe das Thema für euch durchleuchtet (und dabei ein paar Kuchen verputzt), um euch eine klare Antwort zu geben. Also, Schürze um und los geht’s!

Rhabarber schälen ja oder nein?

Muss man Rhabarber schälen?

Tja, es kommt darauf an! Grundsätzlich enthält die Schale von Rhabarber Oxalsäure – nicht gerade unser bester Freund in großen Mengen. Gerade ältere, dickere Stangen haben davon mehr, was sie bitterer macht.

Mein Tipp: Hast du dünne, junge Stangen? Dann kannst du dir das Schälen sparen und direkt loslegen. Sind sie dicker oder faserig? Dann ab mit der Schale!

Rhabarber richtig schälen – so geht’s ohne Nervenkrise

Ich weiß, Schälen klingt nach Arbeit, aber keine Sorge – es ist kinderleicht:

  1. Vorbereitung: Erstmal die Blätter ab, die sind sowieso ungenießbar. Das untere Ende darf auch weg.
  2. Waschen: Rhabarber liebt es sauber – also ab unter fließendes Wasser.
  3. Schale abziehen: Messer ansetzen, ein Stück Schale greifen und einfach in langen Streifen abziehen. Falls das nicht klappt, nimm einen Sparschäler. Aber ganz ehrlich? Meistens reicht ein beherzter Ruck mit den Fingern.
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Muss man Rhabarber schälen für Kuchen?

Rhabarber schälen oder nicht?

Kurz gesagt: Es kommt auf die Stangen und das Rezept an. Dünn und jung? Lass die Schale dran! Dick und faserig? Weg damit! Und wenn du auf Nummer sicher gehen willst – einfach mal ausprobieren. Hauptsache, du genießt den Rhabarber in all seinen leckeren Varianten. Wenn dir dieser Beitrag weitergeholfen hat oder du weitere Tipps für mich hast dann schreib mir doch gerne ein Kommentar!

Rhabarber schälen – Ja oder Nein?

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