
Ein saftiger Apfelkuchen der Extraklasse! Leckere Apfelfüllung mit knuspriger Zimtschnecken Kruste. Die Äpfel werden in dünnen Scheiben geschnitten was an einen Apfelstrudel erinnert. Dazu die Knusprigen Zimtschnecken – einfach nur einen fantastische Kombination. So verdammt lecker und soooo saftig. Er wird euch an Omas Apfelkuchen erinnern.
Ich seit keine großen Bäcker oder es muss einfach mal schnell gehen. Dann greift doch einfach zum fertigem Mürbeteig aus der Kühltheke. Ihr spart euch die Zubereitung und einiges an Wartezeit. Für dieses saftigen Apfelkuchen mit herrlichen Zimtschnecken benötigt ihr dann 2 Mürbeteige aus dem Kühlregal – Einen für den Boden und einen für die Mürbeteig-Zimtschnecken.


Das ist eine Frage die ich auch oft gefragt werde – Welche Äpfel brauche ich für einen Apfelkuchen. Welche Apfelsorte eignet sich den am besten dafür?
Apfelsorten lassen sich grob in Tafel- und Kochobst unterteilen. Für Apfelkuchen sind Kochäpfel am besten geeignet, denn sie entfalten ihr volles Aroma erst beim Erhitzen und schmecken im Rohzustand eher säuerlich. Das wichtigste beim einem Apfelkuchen, ist das man eine Apfelsorte wählt die beim Backen nicht auseinander fällt oder zu viel Flüssigkeit abgibt. Ein festes, aber nicht zu saftiges Fruchtfleisch ist daher ideal. Die am Besten geeignete Apfelsorten für Apfelkuchen, Pie-Rezepte mit Äpfeln oder Apfelmuffins sind zum Beispiel der fruchtig-aromatische Boskop, der süß-säuerliche Jonagold, der aromatische Elstar sowie der leckere Cox-Orange. Auch die süßen Idared-Äpfel und die Frühapfelsorte Delbarestivale passen gut zu Apfelkuchen. Mit ihnen gelingen zum Beispiel auch der Bratapfelkuchen, ein Apfelkuchen vom Blech und Apfel-Käsekuchen oder klassische Apfelküchle wunderbar.
Neben den verschiedenen Apfelsorten können Sie zwischen verschiedenen Teigarten wählen. Apfelkuchen lassen sich sowohl mit Rührteig als auch mit Hefeteig, Mürbeteig, Blätterteig (zum Beispiel Apfelrosen) oder Strudelteig backen. Dazu passen Zimt, Zitronensaft, Honig, Mandeln und Nüsse sowie Vanille oder Rosinen. Sie brauchen die Äpfel für den Kuchen nicht zu schälen, sollten jedoch den Strunk und das Kerngehäuse entfernen. Waschen Sie das Obst vor der Verarbeitung außerdem gründlich ab.

Apfelkuchen ist nicht nur saisonbedingt eine Delikatesse, sondern lässt sich das ganze Jahr über genießen. Dafür lässt sich Apfelkuchen hervorragend auf Vorrat backen, um ihn dann einzufrieren und für eine längere Zeit haltbar zu machen. Allerdings gibt es dabei einige Punkte zu beachten.
Die wichtigsten Tipps auf einen Blick
Nicht jeder Apfelkuchen lässt sich gut einfrieren. Bevorzugt eignet sich das lange Haltbarmachen für einen Hefekuchen oder einen Rührteigkuchen mit Äpfeln.
Vor dem Einfrieren sollte der Apfelkuchen vollständig ausgekühlt sein, damit er nicht matschig wird.
Der Apfelkuchen lässt sich zum Einfrieren sehr gut in Klarsichtfolie oder Alufolie verpacken. Er kann aber auch in einem Gefrierbeutel oder in gefriergeeigneten Kunststoffdosen aufbewahrt werden.
Damit das Aroma und der Geschmack beim Apfelkuchen nicht verloren geht, sollte er nach ungefähr 4 Monaten aufgebraucht sein.
Zum Auftauen sollte der Apfelkuchen etwa drei bis fünf Stunden vor dem Verzehr aus dem Gefrierschrank genommen werden. Er kann problemlos bei Zimmertemperatur auftauen und anschließend kurz in der Mikrowelle erwärmt werden.
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Wenn Sie den Apfelkuchen im Kühlschrank lagern, bleibt er fünf bis sechs Tage frisch. Decken Sie den Kuchen dafür mit Folie ab oder bewahren Sie ihn einer Frischhalte-Box auf. Manche Varianten schmecken warm am besten – dann können Sie den gekühlten Kuchen auch einfach im Backofen noch einmal kurz aufwärmen
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