Kennst du das? Du stehst in der Küche, formst Schupfnudel um Schupfnudel und plötzlich denkst du: „Oh je, das ist ja eine ganze Armee!“ Kein Problem – denn: Schupfnudeln einfrieren ist die perfekte Lösung, wenn du auf Vorrat kochen oder einfach keine Lust hast, am nächsten Tag nochmal zu rollen. Und das Beste? Geschmack und Konsistenz bleiben richtig gut – wenn du ein paar einfache Tricks beachtest!
Warum selbstgemachte Schupfnudeln einfrieren?
Wenn du dir schon die Mühe machst, Schupfnudeln selber zu machen, lohnt es sich gleich eine größere Portion zuzubereiten. Denn frisch eingefroren und richtig aufbewahrt, hast du später blitzschnell ein hausgemachtes Essen auf dem Tisch – ganz ohne Stress. Egal ob du sie später mit Spinat, Sauerkraut oder in der Pfanne anbrätst: Sie schmecken wie frisch gemacht!
So frierst du Schupfnudeln richtig ein – Schritt für Schritt
1. Schupfnudeln vollständig abkühlen lassen
Nach dem Kochen oder Formen (je nachdem, ob du sie roh oder vorgekocht einfrieren willst), lass die Schupfnudeln komplett auskühlen. Sie sollten Raumtemperatur haben, bevor du sie einfrierst – sonst entsteht Kondenswasser, das beim Auftauen für matschige Konsistenz sorgen kann.
2. Einzeln vorfrieren
Verteile die Schupfnudeln auf einem mit Backpapier belegten Blech – achte darauf, dass sie sich nicht berühren. So kleben sie später nicht zusammen. Das Ganze kommt für 1–2 Stunden in den Gefrierschrank, bis sie fest sind.
3. Luftdicht umpacken
Jetzt kannst du die gefrorenen Schupfnudeln in Gefrierbeutel oder luftdichte Boxen umfüllen. Drücke die Luft aus den Beuteln – so vermeidest du Gefrierbrand und erhältst die Qualität.
4. Beschriften nicht vergessen
Ein kleiner Tipp aus dem Küchenstübchen: Schreib das Einfrierdatum auf den Beutel. Schupfnudeln halten sich etwa 3 Monate im Tiefkühler – länger wird’s nicht empfohlen, da Geschmack und Konsistenz nachlassen können.
Gefrorene Schupfnudeln zubereiten – so geht’s
Je nachdem, ob du rohe oder vorgekochte Schupfnudeln eingefroren hast, gibt’s zwei Möglichkeiten:
- Direkt in kochendes Wasser geben – ideal für rohe Schupfnudeln. Sie brauchen ein paar Minuten länger, bis sie an die Oberfläche steigen.
- In der Pfanne anbraten – perfekt für bereits vorgekochte Schupfnudeln. Einfach mit etwas Butter oder Öl in die heiße Pfanne geben und goldbraun braten.
Tipp: Auch aus dem Tiefkühler machen sich die Schupfnudeln super in meiner Schupfnudelpfanne mit Hackfleisch oder in wie wäre es mit Schupfnudeln mit Hähnchen in cremiger Spinat-Parmesan-Sauce, du magst es lieber Vegetarisch dann Probier meine Schupfnudeln mit Spinat
Schupfnudeln einfrieren ist ein echter Gamechanger für die Familienküche: Du sparst Zeit, vermeidest Lebensmittelverschwendung und hast immer ein leckeres Essen griffbereit. Also beim nächsten Mal einfach eine Portion mehr machen – dein Gefrierschrank freut sich!