Hast du schon mal schwäbische Schäumle probiert? Diese luftig leichten Baisers sind ein wahrer Genuss und passen perfekt zu jeder Jahreszeit. Für viele in Schwaben ist es eine kleine, süße Erinnerung an die Kindheit. Und das Beste daran? Schäumle selber machen ist kinderleicht und macht sogar richtig Spaß! Also schnapp dir die Zutaten, und los geht’s – dein erstes Baiser-Wunder wartet!
Schwäbische Schäumle – Ein Hauch von Kindheit und Tradition
Als gebürtige Schwäbin sind Schwäbische Schäumle für mich mehr als nur ein Rezept – sie sind ein kleines Stück Kindheit und Familiengeschichte! Diese süßen, luftigen Baiser-Häppchen standen bei uns daheim immer auf dem Tisch, besonders an Feiertagen. Meine Oma hat die Schäumle mit einer Hingabe gemacht, die fast schon ein Ritual war: Eiweißund Zucker sorgfältig geschlagen, in kleine Häufchen gesetzt und dann geduldig gebacken. Obwohl die Zutaten simpel sind, haben Schäumle so einen nostalgischen Zauber, dass ich sie bis heute liebe und immer wieder mache.
Zutaten für einfaches Schäumle Rezept
Hier kommt die kurze Liste der Zutaten, die du für dein perfektes Schwäbische Schäumle-Rezept brauchst. Das Beste: Die meisten Zutaten hast du wahrscheinlich schon zu Hause!
- 3 Eiweiße (am besten Bio, die Eier sollten Zimmertemperatur haben)
- 150 g feiner Zucker
- 1 TL Zitronensaft oder eine Prise Salz (für mehr Stabilität beim Aufschlagen)
- Optional: 1 TL Vanillezucker oder abgeriebene Zitronenschale (für ein feines Aroma)
Hinweis: Möchtest du deinen Schäumle einen kleinen Twist verpassen? Probier mal einen Hauch Zimt oder Kakaopulver – das gibt den Schäumle ein besonders feines Aroma!
Mit diesen Zutaten zauberst du etwa 20–25 kleine Schäumle – perfekt, um Freunde und Familie zu beeindrucken oder einfach selbst zu genießen!
So einfach gehts – Schäumle selber machen
Und jetzt geht’s ans Eingemachte! Folge einfach diesen Schritten, und deine Schäumle werden genau so luftig-leicht, wie sie sein sollen.
1. Backofen vorheizen und Eiweiße aufschlagen
Für die perfekten Schäumle heizt du den Ofen auf 100°C (Ober- und Unterhitze) vor. Währenddessen schlägst du die Eiweiße mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe steif. Sobald die Masse fluffig wird, kannst du den Zucker langsam einrieseln lassen und weiterschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und die Masse glänzend und stabil ist.
2. Zitronensaft und optionales Aroma einrühren
Sobald die Baiser-Masse richtig schön fest ist (der klassische „Schneebesen-Test“ hilft hier!), gibst du den Zitronensaft und das Aroma deiner Wahl dazu. Dieser kleine Extra-Kick macht deine Schäumle besonders aromatisch und gibt ihnen gleichzeitig Stabilität.
3. Baiser auf das Blech formen
Jetzt geht’s ans Formen: Mithilfe eines Spritzbeutels (diese verwende ich gerne!) formst du kleine Häufchen oder Türmchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Achte darauf, genug Abstand zwischen den Schäumle zu lassen, denn sie brauchen Platz zum „Wachsen“!
4. Schäumle backen
Die Schäumle kommen nun für etwa 1,5 Stunden in den Ofen – ja, das ist lang, aber das Geheimnis ist die niedrige Temperatur! So werden die Schäumle außen knusprig und innen fluffig. Lass sie im ausgeschalteten Ofen noch 10-15 Minuten auskühlen, damit sie nicht zusammenfallen.
Schäumle – Einfach zum selber machen
Diese schwäbischen Schäumle sind zart und knusprig zugleich! In meinem Rezept zeige ich dir, wie du die perfekten Schäumle selber machen kannst.
einfach-
Vorbereitungszeit: 15 Minuten -
Backzeit: 1 Stunden 30 Minuten -
Gesamtzeit: 1 Stunden 45 Minuten
Zutaten
3 | Eiweiße (am besten Bio, die Eier sollten Zimmertemperatur haben) |
150 g | feiner Zucker |
1 TL | Zitronensaft oder eine Prise Salz (für mehr Stabilität beim Aufschlagen) |
Optional: 1 TL Vanillezucker oder abgeriebene Zitronenschale |
Utensilien
- Küchenmaschine – empfehle ich!
- Handrührgerät
- Spritztüllen
Zubereitung
- Für die perfekten Schäumle heizt du den Ofen auf 100°C (Ober- und Unterhitze) vor. Währenddessen schlägst du die Eiweiße mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe steif. Sobald die Masse fluffig wird, kannst du den Zucker langsam einrieseln lassen und weiterschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und die Masse glänzend und stabil ist.
- Sobald die Baiser-Masse richtig schön fest ist (der klassische „Schneebesen-Test“ hilft hier!), gibst du den Zitronensaft und das Aroma deiner Wahl dazu. Dieser kleine Extra-Kick macht deine Schäumle besonders aromatisch und gibt ihnen gleichzeitig Stabilität.
- Jetzt geht’s ans Formen: Mithilfe eines Spritzbeutels (diese verwende ich gerne!) formst du kleine Häufchen oder Türmchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Achte darauf, genug Abstand zwischen den Schäumle zu lassen, denn sie brauchen Platz zum „Wachsen“!
- Die Schäumle kommen nun für etwa 1,5 Stunden in den Ofen – ja, das ist lang, aber das Geheimnis ist die niedrige Temperatur! So werden die Schäumle außen knusprig und innen fluffig. Lass sie im ausgeschalteten Ofen noch 10-15 Minuten auskühlen, damit sie nicht zusammenfallen.
Notizen
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Zusätzliche Tipps und Tricks für perfekte Schäumle
- Backzeit anpassen: Je nach Ofen brauchen die Schäumle vielleicht etwas länger. Behalte sie gegen Ende gut im Auge!
- Variation gefällig? Ein bisschen Kakaopulver unter den Baiser-Teig mischen, und du hast köstliche Schoko-Schäumle!
- Aufbewahrung: Die Schäumle unbedingt trocken und luftdicht lagern, damit sie nicht weich werden. Einfache Metalldose genügt!
- Saisonaler Twist: In der Weihnachtszeit könntest du eine Prise Zimt oder Lebkuchengewürz zu den Schäumle geben – ein Hit auf dem Plätzchenteller!
- Fruchtige Deko: Für eine farbenfrohe und fruchtige Note eignet sich Fruchtpulver (z. B. aus Himbeeren, Erdbeeren oder Blaubeeren) hervorragend als Deko. Streue es über die abgekühlten Schäumle, um ihnen einen Hauch Farbe und ein feines Fruchtaroma zu verleihen. Wichtig: Erst nach dem Abkühlen auftragen, damit das Pulver schön trocken bleibt und nicht in die Schäumle einzieht.