Ein Rührteig, der fast von allein in die Form hüpft, dazu süße Erdbeeren, die sich beim Backen wohlig in den Teig kuscheln – fertig ist mein versunkener Erdbeerkuchen vom Blech.
Wenn der Sommer mit seinen rot leuchtenden Früchtchen vor der Tür steht, gibt’s bei mir kein Halten mehr: Zeit für Kuchen! Und zwar nicht irgendeinen – sondern einen ganz klassischen, einfachen Erdbeerkuchen vom Blech mit Rührteig. Perfekt, wenn spontan Besuch kommt, die Kinder nach dem Schwimmbad hungrig sind oder du einfach ein süßes Blechglück für die Kaffeetafel brauchst.
Wenn du Lust auf noch mehr Erdbeer-Glück hast, probier doch auch mal meinen Erdbeerkuchen mit Vanillepudding und Mürbeteigboden – ein Klassiker wie von Oma gebacken. Oder wie wär’s mit kleinen feinen Erdbeer Puddingteilchen, perfekt für die Kaffeepause oder zum Mitnehmen?
Du kannst die Erdbeeren auch durch Rhabarber, Kirschen oder Zwetschgen ersetzen – dann wird daraus im Handumdrehen ein saisonaler Obstkuchen vom Blech.
Teig rühren wie ein Profi:
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Blech einfetten oder mit Backpapier auslegen. Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und dazugeben. Milch einrühren, bis der Teig glatt ist.
Erdbeeren versenken:
Den Teig gleichmäßig auf dem Blech verstreichen. Die gewaschenen, entstielten und halbierten (oder geviertelten) Erdbeeren dicht an dicht in den Teig drücken.
Ab in den Ofen:
Für ca. 30–35 Minuten backen, bis der Kuchen goldgelb ist. Abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Wie verhindere ich, dass die Erdbeeren beim Backen zu feucht werden?
Zucker die Erdbeeren vor dem Belegen ganz leicht und lasse sie 5–10 Minuten ziehen. Tupfe sie anschließend mit Küchenpapier trocken – so wird der Teig nicht matschig und der Fruchtgeschmack bleibt intensiv.
Kann ich gefrorene Erdbeeren verwenden?
Ja, aber: Lass sie nicht auftauen! Gefroren auf den Teig legen, sonst verlieren sie zu viel Flüssigkeit und der Kuchen wird klitschig. Die Backzeit kann sich um ca. 5 Minuten verlängern.
Warum versinken meine Erdbeeren nicht richtig im Teig?
Die Erdbeeren sollten halbiert oder geviertelt und leicht in den Teig gedrückt werden. Wenn der Teig zu fest ist, kannst du 1–2 EL zusätzliche Milch einrühren – so klappt’s besser.
Wie bleibt der Erdbeerkuchen auch am nächsten Tag saftig?
Nach dem Abkühlen luftdicht verpacken oder mit Bienenwachstuch abdecken. Alternativ kannst du ihn auch in Stücke schneiden und einfrieren – so hast du immer ein fruchtiges Stück Glück auf Vorrat.
Welche Erdbeersorte eignet sich am besten?
Je aromatischer, desto besser! Ideal sind vollreife Sorten wie Mara des Bois, Lambada oder Korona – die schmecken süß und bringen ordentlich Erdbeerduft mit.
Wie kann ich den Kuchen noch verfeinern?
Ein Teelöffel Zitronenabrieb im Teig sorgt für Frische. Wer es besonders nussig mag, kann etwas gemahlene Mandeln oder Haselnüsse unter das Mehl rühren.
Was passt als Topping?
Ein Klecks geschlagene Sahne, etwas Vanilleeis oder Crème fraîche mit Honig – und schon wird aus dem einfachen Kuchen ein kleines Dessert-Highlight!
Du hast mein Rezept ausprobiert? Dann freue ich mich über eine Bewertung oder ein Kommentar!