Schupfnudeln selber machen: Mit meinem Rezept wirst du zum Profi!

Schupfnudeln selber machen

Schupfnudeln selber machen ist kein Hexenwerk – aber ein kleines Küchenabenteuer mit Suchtfaktor. Wenn du dich einmal daran wagst, wirst du nie wieder zur Packung im Kühlregal greifen. Versprochen! Ob zu Sauerkraut, Spinat-Sahne-Soße oder ganz klassisch in Butter geschwenkt: Mit meinem erprobten Grundrezept und ein paar goldwerten Tipps wirst du zum Schupfnudel-Profi – ganz ohne Stress und mit Geling-Garantie.

5 Tipps für Schupfnudeln, die du unbedingt kennen solltest!

Zügig formen und gut bemehlen
Je länger der Teig liegt, desto klebriger wird er. Also: Hände bemehlen, losrollen und die fertigen Schupfnudeln auf ein gut bemehltes Brett legen.

Kartoffelsorte macht den Unterschied
Nimm am besten mehligkochende Kartoffeln – sie enthalten viel Stärke und machen den Teig schön bindig.

Gekocht mit Schale = weniger Wasser
Koche die Kartoffeln mit Schale, damit sie weniger Wasser ziehen. Nach dem Kochen schälen und sofort durch die Presse drücken, solange sie noch warm sind.

Mehlmenge nach Gefühl
Starte mit wenig Mehl und gib bei Bedarf mehr dazu. Der Teig soll weich sein, aber gut formbar – nicht klebrig, nicht trocken.

Nicht zu lange kneten!
Kurz und sanft reicht völlig. Zu viel Kneten macht den Teig zäh – und das will ja keiner.

👉 Und wenn du jetzt Lust hast, mit deinem Teig gleich loszulegen, findest du im Blog jede Menge Ideen:
Wie wäre es mit Schupfnudeln mit Hackfleisch für ein herzhaftes Feierabendgericht oder Schupfnudeln mit Hähnchen in cremiger Spinat-Parmesan-Soße für die ganze Familie?
Du willst’s knusprig? Dann probier mal meine Schupfnudeln aus der Heißluftfritteuse – außen goldbraun, innen fluffig!
Oder du machst’s wie früher und genießt deine Schupfnudeln mit Apfelmus – ganz klassisch und sooo gut.

Schupfnudeln selber machen

Ein echter Klassiker! Und es gibt nichts Besseres, als dieses leckere Rezept für Schupfnudeln selber machen. Einfach und verdammt lecker.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    15 Minuten
  • Kochzeit:
    40 Minuten
  • Gesamtzeit:
    55 Minuten

Zutaten

4 Portionen
500 g Kartoffeln, mehligkochend
100-150 g Mehl
1 EL Speisestärke
1 Ei (M)
1 TL Salz

Utensilien

Zubereitung

  1. Beginne damit, die Kartoffeln gründlich zu waschen. Setze einen Topf mit kaltem Wasser auf und koche sie für etwa 20 bis 40 Minuten lang, bis sie weich sind. Sobald sie gekocht sind, pelle die Kartoffeln und pressen sie durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel. Lassen sie dann auskühlen. Tipp: Für ein noch besseres Ergebnis können Sie die Kartoffeln bereits am Vortag kochen.
  2. Gebe nun 100 g Mehl, etwas Stärke, ein Ei und eine Prise Salz zu den gekochten Kartoffeln. Vermenge zuerst alles grob mit einer Gabel und knete dann schnell mit den Händen, um einen glatten Teig zu formen. Sollte die Masse zu klebrig sein, füge einfach etwas mehr Mehl hinzu.
  3. Bereite eine gut bemehlte Arbeitsfläche vor und rollen den Teig dort zu Rollen mit einem Durchmesser von 2 bis 2,5 cm. Schneide die Rollen in 1,5 bis 2 cm breite Stücke und forme mit den Händen spitz zulaufende Schupfnudeln. Lege die geformten Nudeln auf ein bemehltes Brett oder direkt auf die Arbeitsfläche, bis alle Nudeln fertig sind.
  4. Bringe Salzwasser in einem großen Topf zum leichten Sieden und koche die Schupfnudeln darin, bis sie an die Oberfläche steigen. Hebe sie dann mit einem Schöpflöffel heraus und lasse sie abtropfen. Vor dem Servieren die Schupfnudeln noch in etwas Butter oder Öl schwenken, um ihnen einen zusätzlichen Geschmack zu verleihen.

Notizen

Alle meine Tipps und Tricks findest du im Beitrag!

Wie findest du das Rezept?

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Schupfnudelteig herstellen
Schupfnudelteig

Das Geheimnis für den perfekten Schupfnudelteig – So gelingt er immer!

Das Herzstück guter Schupfnudeln ist der Teig – und der steht und fällt mit den Kartoffeln. Am besten eignen sich mehligkochende Sorten wie BintjeAdretta oder Augusta. Sie enthalten viel Stärke, was dir hilft, die perfekte Teigkonsistenz zu erreichen – weich, geschmeidig, aber nicht klebrig.

Der Teig besteht aus:

  • 1 kg mehligkochende Kartoffeln
    (gekocht, gepellt und noch warm durchgepresst – das ist das A und O!)
  • 1 Ei (Größe M)
    (sorgt für Bindung und eine schöne Farbe)
  • 150–200 g Mehl (Type 405)
    (nach Gefühl anpassen – starte mit 150 g)
  • 1 gute Prise Salz
    (ohne Salz? Ohne mich!)

👉 Tipp aus dem Küchenstübchen: Ältere Kartoffeln sind trockener – ideal für die Teigzubereitung. Frische Kartoffeln enthalten mehr Feuchtigkeit und brauchen entsprechend mehr Mehl.

Schupfnudeln richtig formen
Schupfnudeln selber machen

Schupfnudeln richtig formen: Mit dieser Technik klappt’s!

Jetzt kommt der spaßige Teil – das Formen! Teil den Teig in Portionen, rolle ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu etwa fingerdicken Strängen und schneide daumengroße Stücke ab. Diese rollst du zwischen den Handflächen spitz zu – wie kleine, zarte Röllchen.

💡 Küchentipp: Hände leicht bemehlen und mit Gefühl rollen, nicht drücken! So behalten die Schupfnudeln ihre schöne Form und kleben nicht an.

Noch ein Tipp für alle, die mehr wollen: Probier unbedingt auch mal meinen Schupfnudel-Salat mit Balsamico-Dressing – perfekt für Gäste oder die Lunchbox!

So kochst du Schupfnudeln richtig – garantiert fluffig!

Setze einen großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser auf. Wenn das Wasser siedet (nicht sprudelnd kocht!), gib die Schupfnudeln portionsweise hinein. Sie sinken ab – und wenn sie oben schwimmen, sind sie fertig! Dann mit einer Schaumkelle rausnehmen und am besten direkt in Butter goldgelb anbraten.

Du kannst sie aber auch auf Vorrat machen:

✨ Tiefkühltipp: Roh eingefroren auf einem Tablett vorfrieren, dann in Beutel umfüllen. So klebt nichts zusammen – und du hast immer hausgemachte Schupfnudeln parat!

Du willst gleich mehr machen und portionsweise einfrieren? Dann schau dir meine Tipps zum Schupfnudeln einfrierenan – damit klappt’s ohne Klumpen im Tiefkühler.

Schupfnudeln selber machen: Mit meinem Rezept wirst du zum Profi!

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