Mürbeteig einfrieren in meinem neuesten Blog-Beitrag dreht sich alles darum. Entdecke, wie du deinen Teig richtig vorbereitest und einfrieren kannst, um immer bereit für spontane Backabenteuer zu sein. Ich teile mit dir, wie lange der Teig haltbar bleibt und gebe dir meine besten Tipps für perfekte Ergebnisse nach dem Auftauen. Mach das Backen zu einem stressfreien Vergnügen und genieße zu jeder Zeit dein Lieblingsgebäck.
Mürbeteig einfrieren – So einfach gehts!
1. Vorbereitung des Mürbeteigs
Das perfekte Grundrezept: Fangen wir mit dem Herzstück an – dem Mürbeteig! Ein gutes Grundrezept ist Gold wert. Du brauchst Mehl, Butter, Zucker und eine Prise Salz. Das Geheimnis liegt im richtigen Verhältnis: Für einen klassischen Mürbeteig nehme ich meistens 250 g Mehl, 125 g kalte Butter in Stückchen, 50 g Zucker und eine Prise Salz. Alles schnell zu einem glatten Teig verkneten, aber denk dran, je weniger du den Teig bearbeitest, desto mürber wird er!
Teig gleichmäßig ausrollen: Bevor der Teig ins kühle Gefrierfach wandert, roll ihn gleichmäßig aus. Warum? Ganz einfach – so kannst du ihn später besser verarbeiten. Ich rolle meinen Teig meistens auf etwa 5 mm Dicke aus. Tipp: Leg den ausgerollten Teig zwischen zwei Lagen Backpapier – das verhindert ein Ankleben und macht das Einfrieren zum Kinderspiel. Außerdem kannst du den Teig nach dem Auftauen direkt weiterverwenden, sei es für Plätzchen, eine Tarte oder was auch immer dein Herz begehrt.
2. Wie friere ich Mürbeteig ein
Zwischenlagen sind ein Muss: Sobald dein Teig ausgerollt ist, kommt der Trick mit dem Backpapier ins Spiel. Lege eine Lage Backpapier zwischen jede Teigschicht. Das verhindert nicht nur, dass sie zusammenkleben, sondern macht auch das Entnehmen einzelner Teigscheiben super einfach. Stell dir vor, du kannst jederzeit nur so viel Teig nehmen, wie du brauchst – genial, oder?
Luftdicht verpacken, um Gefrierbrand zu vermeiden: Jetzt geht’s ans Eingemachte! Verpacke deinen Teig luftdicht in Gefrierbeuteln* oder Behältern. Damit bleibt er nicht nur frisch, sondern du sagst auch Gefrierbrand den Kampf an. Ein kleiner Tipp: Drück so viel Luft wie möglich aus dem Beutel, bevor du ihn verschließt.
Beschriftung – ein kleines Detail mit großer Wirkung: Schreib das Einfrierdatum auf die Verpackung. So behältst du den Überblick, wie lange dein Teig schon wartet.
3. Haltbarkeit von eingefrorenem Mürbeteig
Bis zu drei Monate frischer Mürbeteig: Ja, du hast richtig gelesen. Dein Mürbeteig bleibt im Gefrierfach bis zu drei Monate top. Ideal, um immer etwas in der Hinterhand zu haben, wenn dich die Backlust packt.
4. Mürebteig richtig Auftauen und Verarbeiten
Langsames Auftauen bewahrt die Textur: Über Nacht im Kühlschrank – so lässt sich der Teig am besten auftauen. Das bewahrt seine perfekte Textur.
Direkt aus dem Gefrierfach: Keine Zeit zu warten? Kein Problem! Du kannst den Teig auch direkt aus dem Gefrierfach nehmen – super praktisch bei ausgestochenen Formen.
5. Backen
Backtemperatur und -zeit beachten: Eines noch zum Schluss: Gefrorener Teig braucht eventuell etwas länger im Ofen. Halte dich an die Temperaturangaben deines Rezepts und behalte dein Gebäck im Auge
Wenn ihr also gerne Mürbeteig auf Vorrat machen wollt ist das überhaupt kein Problem. Den Mürbeteig lässt sich ja wirklich wunderbar einfrieren