Diese Birnen Mandel Tarte ist ein leckerer Genuss für die nächste Kaffeetafel mit der Familie oder Freunden. Sie ist erstaunlich einfach selbst zu machen und die Kombination aus fruchtiger Birne, marzipanähnlicher Mandelcreme und knusprigen Tarteboden ist einfach nur super lecker!

Ihren Ursprung hat diese Birnen Mandel Tarte aus dem Französischen. Im Französischen nennt sie sich Tarte Bouraloue à la frangipane et aux poires. Klingt ziemlich fancy, aber zum Glück lässt sie sich ganz leicht zubereiten. Es gibt nicht viele Schritte, das Wichtigste ist nur, dass ihr dem Mürbteig die Ruhezeit im Kühlschrank gönt. Meist bin ich selbst immer etwas ungeduldig und drücke den Mürbteig meist direkt nach dem Zubereiten in die Tarteform und gebe diese dann in den Kühlschrank. Dann muss man später den kalten, harten Mürbteig nicht mehr ausrollen und kann die Form direkt in den Ofen packen! Weiter unten im Post habe ich euch dazu noch ein paar Tipps zum Mürbteig aufgeschrieben.



Damit dir dein Mürbteig nicht hart nach dem Backen wird, sondern richtig schön keksig, gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten.
Ohne Kühlstellen lässt er sich oft nicht gut ausrollen, weil er z.B. zu weich und zu klebrig ist. Mürbteig aus dem Kühlschrank, der dann kurz Zimmertemperatur angenommen hat, lässt sich leichter verarbeiten. Das Ruhen soll außerdem dazu führen, dass sich die einzelnen Zutaten besser verbinden, also z.B. die Zuckerkristalle besser auflösen.
Als kleiner Tipp von mir – gebe den Teig nach dem Zubereiten direkt in die Tarteform. So könnt ihr den Mürbteig mit der Form im Kühlschrank ruhen lassen und müsst später den kalten und harten Mürbteig nicht mehr ausrollen und könnt direkt mit dem backen beginnen.
Es ist kein Problem, Mürbteig länger im Kühlschrank liegenzulassen. Er lässt sich perfekt vorbereiten und erst nach 2-3 Tagen verarbeiten. Mürbteig einzufrieren ist ebenfalls möglich. Am besten in nicht allzu großen Kugeln, damit sie schneller auftauen
Blindbacken ist eine Technik zum Backen eines Teigbodens, der meist nachträglich noch gefüllt werden soll. Meist besteht der Teigboden aus einem Mürbteig. Man durchstößt mit einer Gabel mehrmals den Boden und belegt ihn mit einem Backpapier. Auf dem Backpapier verteilt man dann Hülsenfrüchte zum Beschweren. Diese sollen dann verhindern, dass der Boden zu sehr aufgeht. Diese „Blindfüllung“ wird dann nach dem entsprechenden Vorgang durch die eigentliche Füllung ersetzt.
Wichtig ist, dass ihr nach dem Blindbacken den Boden gut auskühlen lasst, bevor ihr mit dem Belegen von Früchten oder Cremes anfangt.
Ihr könnt jegliche Art von Hülsenfrüchten verwenden. Zum Beispiel: Erbsen, Backerbsen, Reis und Linsen. Ihr könnt diese auch mehrmals verwenden. Diese dann einfach nach dem Blindbacken auskühlen lassen und in einem Schraubglas aufbewahren.
Ich verwende meist 500g Hülsenfrüchte zum Blind backen. Ich lasse den Teig 10 – 15 für Minuten blindbacken




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