Manchmal braucht’s einfach Soulfood mit Farbe! Und dieses Rote Beete Risotto mit Feta ist genau das: leuchtend pink, wunderbar cremig und mit knusprig ausgebackenem Feta das absolute Highlight auf dem Teller. Ob für den nächsten Mädelsabend, ein entspanntes Feierabend-Date mit dir selbst oder einfach mal so – dieses Rezept bringt Farbe auf den Teller!

Für den knusprigen Feta brauchst du:
Feta, Mehl, Ei, Paniermehl und etwas Öl – so wird er goldbraun, bleibt innen herrlich cremig und sorgt für den knusprigen Kontrast zum weichen Risotto.


1. Risotto zubereiten
Zwiebel und Knoblauch fein hacken, Rote Beete schälen und grob reiben. In einem Topf Zwiebel und Knoblauch in Öl anschwitzen, dann den Risottoreis dazugeben und glasig rühren. Mit Weißwein ablöschen, dann nach und nach die heiße Gemüsebrühe zugießen. Dabei immer wieder rühren.
Nach etwa 10 Minuten die Rote Beete unterrühren und das Ganze köcheln lassen, bis der Reis gar und das Risotto schön cremig ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Feta panieren & braten
Geheimtipp: Paniere den Feta doppelt! So bleibt er innen cremig und läuft beim Braten nicht aus. Dafür: Feta in Würfel schneiden, in Mehl, dann Ei, dann Paniermehl wenden – und danach noch einmal durch Ei und Paniermehl. In etwas Öl goldbraun ausbraten.
3. Anrichten & toppen
Risotto auf Teller geben, Feta darauf setzen, mit Kresse, Mandelsplittern und frischer Zitronenzeste garnieren – fertig ist dein farbenfrohes Comfort Food!
Zu diesem kräftigen, leicht süßlichen Rote Beete Risotto passt ein ebenso charaktervoller Wein. Mein Favorit: Grauburgunder – ein Allrounder, der genug Volumen mitbringt, ohne zu erschlagen. Auch toll: Ein hochwertiger Pinot Grigio oder – bei feinen Gemüsebegleitern wie Spargel – ein eleganter Weißburgunder oder Chardonnay.
Damit dein Risotto gelingt wie beim Italiener, kommen hier meine besten Tipps:
❌ Fehler Nr. 1: Reis nicht anbraten
Risottoreis immer mit Zwiebeln in etwas Fett anschwitzen – das gibt Aroma und verhindert, dass die Körner später aneinanderkleben.
❌ Fehler Nr. 2: Kalte Brühe verwenden
Die Brühe muss heiß sein! Kalte Brühe unterbricht den Garprozess und macht den Reis hart.
❌ Fehler Nr. 3: Zu viel oder zu wenig rühren
Risotto braucht Bewegung – aber kein Dauerstress. Rühre regelmäßig, aber nicht nonstop. So wird’s schön cremig.
❌ Fehler Nr. 4: In Brühe schwimmen lassen
Gieße immer nur so viel Brühe nach, dass der Reis gerade bedeckt ist. Nur so reibt sich die Stärke ab – für die perfekte Konsistenz.
Du hast mein Rezept ausprobiert? Dann freue ich mich über eine Bewertung oder ein Kommentar!
[…] Rote Beete Risotto mit Feta – Wintersoulfood pur […]
Hallo! So ein tolles Rezept, will es gleich ausprobieren! Leider gibt es bei uns meist nur die bereits geschälte und gekochte Rote Bete, hast du einen Tip für mich, wie man das Rezept daran anpassen könnte? Sollte man die gegarte rote Bete auch direkt am Anfang zum Reis geben, oder erst später? Liebe Grüße!
Vielen Dank und ganz liebe Grüße!
Hallo,
ich glaube im Rezept wird die Rote Beete nach dem Beiseite stellen nicht mehr erwähnt. Kommt sicher zum Reis dazu. Zumindest koche ich es so.
Schöne Grüße
Susanne
Hallo Knusperstübchen, das Rezept hört sich gut an, das Aussehen hat seinen Reiz ?. Aber ich weiß nicht wann in welcher Abfolge die rote Beete zum Risotto dazu kommt?! Hab das Rezept mehrmals durch gelesen ?…
Jen
5. Mai. 2025, 13:45 UhrDanke für das Rezept. Wird es zum Schluss noch irgendwie püriert oder so? Denn leider ist mein Risotto nicht so toll pink geworden und einfach nur rot.