Das eigene Brot backen, war für mich schon immer ein Highlight. Ich weiß auch nicht warum, aber vor dem Brot backen hatte ich einfach richtigen Respekt. Wie sollte man den von zu Hause mit einem herrlich, saftigen Holzofenbrot vom Bäcker mithalten können? Ich habe mich so an einigen Broten versucht. Meist klassisch mit einer Kuchenform und einem schnellen Brotteig. Das Ergebnis war dementsprechend. Es war nicht schlecht, nein. Aber einfach kein richtiges Brot. Ein Brot, das man schon beim Aufschneiden so schön knacken hört und so toll nach Getreide riecht. Das Außen eine schöne Kruste hat und innen luftig leicht ist.
Eins weiß ich heute. Zeit ist die wichtigste Rolle beim Brot backen. Zeit macht den Teig bekömmlicher und bringt mehr Geschmack ins Brot. Ein schöner Nebeneffekt, durch die Zeit braucht man weit weniger Hefe zum Backen, den sie vermehrt sich von ganz alleine. Was das Brot viel gesünder und bekömmlicher macht. Aber nur, weil es etwas Zeit braucht, heißt es nicht das es deswegen aufwändiger wäre. Es lässt sich super in den Alltag integrieren. Es ist ganz simpel, du bereitest an dem einen Tag deinen Brotteig vor und am nächsten Tag backst du es. Ich mache meist meinen Brotteig am Abend und lasse ihn über Nacht gehen. Am nächsten Morgen backe ich es dann.
Heute möchte ich euch ein paar Tipps zum Thema Brot backen sowie ein Rezept für leckeres Kartoffelbrot mitgeben. Saftig, locker und eine lange Frischhaltung, die Eigenschaften des Kartoffelbrotes.
Auf Instagram in den Highlights findet ihr bei mir ein kleines Video passend zum Thema. Dort seht ihr Schritt für Schritt wie ich beim Brot backen verfahre. @Küchenstübchen
Für ein Brot braucht man nicht viel mehr, als das was die eigene Küche hergibt. Dazu gehört eine Küchenwaage, Schüsseln, Stofftücher, ein Teigschaber, Backpapier, einen Ofenfesten Topf, am besten einen gusseisernen Topf und Ofenhandschuhe. Ich verwende meist meine Küchentücher. Die kommen dann immer zum Abdecken der Schüssel zum Einsatz und zum Teig gehen lassen. Dort lege ich ein Tuch in die Schüssel, bemehlt es etwas. Damit lässt sich später der Brotteig gut in den heißen Topf stürzen.
Für ein gutes Brot braucht man nicht viel, außer Mehl, Salz, Hefe und Wasser.
In meiner Backschule gibt es noch einige extra Beiträge zum Thema Hefe, Vorteig und Brot backen. Dort erfahrt ihr wieso ich so wenig Hefe benötige und wie dir der perfekte Hefeteig gelingt.
Also ran an euer eigenes Brot und zaubert in euer Zuhause diesen herrlichen Duft von frisch gebackenem Brot.
Eure Sandra
Du suchst ein Rezept für ein leckeres Sonntagsbrot für dein nächstes Frühstück? Eine leichtere Variante der bekannten Brioche aus Frankreich. Nicht ganz so gehaltvoll, aber perfekt für das Frühstück.
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