Durch das Jahr mit Risotto – viele leckere Rezepte mit Risotto passend zu den Jahreszeiten. Ein Grundgericht, das immer wieder neu erfunden wird. Mal mit Spargel im Frühling, mit Sonnen gereiften Tomaten aus dem Garten im Sommer, mal mit Kürbis im Herbst oder Roter Beete im Winter. Lasst euch inspirieren.
Die besten Risotto Rezepte
Für durch das Jahr mit Risotto werde ich immer wieder diesen Beitrag ergänzen. Also speichert ihn euch gerne ab oder schaut immer wieder mal vorbei. Sollten wünsche für bestimmte Risotto Rezepte bestehen, dann schreibt mir das gerne in die Kommentare.
Eure Sandra
Was gibt es wichtiges zu beachten beim Kochen von Risotto
Fehler Nr. 1: Reis nicht anbraten
Diesen Schritt solltest du nicht überspringen, denn für perfektes Risotto ist es unerlässlich, den Reis zusammen mit Zwiebeln in etwas Butter oder Öl oder einer Mischung aus beidem anzuschwitzen. Das sorgt zum einen für mehr Aroma und zusätzlichen Geschmack im Risotto und zum anderen wird beim kurzen Rösten der Reiskörner die Stärke gebunden. So verhinderst du, dass die Körner später beim Kochen aneinander kleben.
Fehler Nr. 2: Risotto mit kalter Brühe ablöschen
Gibst du eiskalte Brühe zum Reis in die heiße Pfanne oder den heißen Topf, kühlst du alles wieder runter und unterbrichst den Kochprozess. Außerdem zieht sich der Reis dann zu sehr zusammen und wird hart. Kein schönes Ergebnis. Auch wenn du später leider einen Topf mehr zu spülen hast: die Brühe muss vorab erhitzt werden.
Dein Risotto ist nur so gut, wie es deine Zutaten sind. Das bedeutet, dass Instant-Brühe als Würfel oder Pulver aus dem Supermarkt nicht die allerbeste Wahl ist. Im Idealfall hast du den Fond zuvor selbst zubereitet, denn das verleiht dem Risotto einen intensiveren, feinen Geschmack.
Fehler Nr. 3: Risotto nicht rühren
Auch wenn es überall heißt, Risotto solle kontinuierlich gerührt werden, muss man es ja nicht übertreiben. Rührst du zu viel, wird Luft unter das Risotto gemischt, was es wiederum runterkühlt und klebrig werden lässt. Überhaupt nicht rühren ist aber auch keine gute Idee, denn dann besteht die Gefahr, dass der Reis am Topfboden anpappt und anbrennt.
Du siehst schon, die richtige Mischung machts.
Es ist wichtig, den Reis in Bewegung zu halten, du musst aber nicht verbissen Kreise mit dem Kochlöffel im Topf ziehen. Durch das Rühren reiben die Reiskörner aneinander und die Stärke löst sich. Dadurch wird das Risotto schön cremig. Du darfst aber durchaus deinen Armen zwischendurch mal eine Pause gönnen – dein Risotto verkraftet es.
Fehler Nr. 4: Reis in Brühe schwimmend garen
Wenn du Reis schlicht und einfach kochen möchtest, dann ja. Aber Risotto sollte niemals in zu viel Flüssigkeit schwimmend gegart werden. Gieße immer nur so viel Brühe nach, dass die Reiskörner gerade mit Flüssigkeit bedeckt sind. Denn beim Garen in wenig Flüssigkeit können die Körner, genau wie durch das regelmäßige Rühren, gegeneinander stoßen. Die Stärke wird abgerieben, das Risotto kann richtig durchziehen und wird schön schlotzig.